Die Energieeffizienz - Strategie eines Unternehmens wird häufig als Reaktion auf die örtliche Gesetzgebung und Normen entwickelt.
Unsere Erfahrung in der Entwicklung geeigneter Energieeffizienzstrategien zeigt uns jedoch, dass keine zwei Organisationen, Gebäude oder Prozesse identisch sind. Eine vorgefertigte Lösung kann daher zu Schwierigkeiten bei der Umsetzung führen und maximal mögliche Resultate können nur schwer erzielt werden.
Unsere Unterstützung der erfolgreichen (und auch der weniger erfolgreichen) Firmen, zeigt uns: jede Organisation benötigt eine klare "Energie-Roadmap", die abbildet wo sie hingehen will und wie sie ihr Ziel erreichen kann. So müssen z.B. Qualifikationsanforderungen für Personal festgelegt werden, um sicherzustellen, dass sie zu gegebener Zeit abgerufen werden können. Hat das Unternehmen die geeigneten Projektmanagement-Fähigkeiten, um die genannten Ziele und Fristen zu erreichen? Sind diese nicht nur klar formuliert, sondern auch realistisch?
Weiterhin fordert die Entwicklung der Roadmap nicht nur die Beratung, sondern auch die volle Akzeptanz durch die Geschäftsleitung. Die Roadmap wird so zum Kern der Energiestrategie eines jeden Unternehmens.
Für jedes Unternehmen müssen also geeignete Energierichtlinien geplant werden. Nur so kann eine erfolgreiche Energieeffizienzstrategie garantiert werden und das Unternehmen am Ende maximal davon profitieren.
Diejenigen, die am besten geeignet sind, die Energiestrategie einer Organisation zu planen und umzusetzen, sind möglicherweise keine externen Energieberater, sondern das Firmenmanagement selbst. Sie kennen das Unternehmen, ihre Strukturen, Stärken, Schwächen und langfristige Ziele am besten. Sie können jedoch möglicherweise Unterstützung bei der Entwicklung und insbesondere der Umsetzung von Zielsetzungen in einem hoch spezialisierten und geregelten Bereich gebrauchen, der Energieeffizienz.
In der Entwicklungsphase der Strategien müssen z.B. Entscheidungen über die Einhaltung lokaler Normen (Energiegesetz / Grossverbrauchergesetz) getroffen werden. Es gibt in der Regel eine Vielzahl von Compliance-Pfade; eine Organisation muss einen Weg wählen, der machbar, rentabel ist und der zu ihren Zielsetzungen passt, anstatt gezwungen zu sein, eine bestimmte Strategie durch einen Regulator zu übernehmen.
Die Umsetzung der Energiestrategie des Unternehmens muss den Stärken und Schwächen des operativen Personals Rechnung tragen; Modifikationen oder Anpassungen können aufgrund des aktuellen Kompetenzmangels erforderlich sein.
Das Senior Management kann bei der Auswahl eines geeigneten Energieeffizienzpfades Unterstützung und Coaching benötigen diesen Weg beim Bundesamt für Energie (EnAW / ACT) vorzustellen und die erforderlichen Genehmigungen zu erlangen.
Jedes Unternehmen möchte, dass Mitarbeiter und Auftragnehmer ihre Aufgabe zu aller Zufriedenheit erfüllen, so auch im FM Bereich. Wenn diese nicht immer den Erwartungen entsprechen, kann der Grund sein, dass ihnen die notwendigen Kenntnisse in der Energieeffizienz fehlen. Das ist nicht ungewöhnlich; Bauverwaltungen sind heute sehr glücklich, wenn sie Mitarbeiter mit Grundkenntnissen im Bereich Heizung oder Kühlung oder anderer Gewerke finden. Die Kenntnis von mehr als einem Gewerk ist ein Bonus.
Wir haben langjährige Erfahrung im Umgang mit Instandhaltungs- und Facility Management - Mitarbeitern und sind uns der Probleme bewusst, die ihnen bei ihren Versuchen zur Umsetzung der Energieeffizienzvorgaben ihres Unternehmens begegnen.
Die praktische Arbeit eines Handwerkers in Energieeffizienz erfordert ein Verständnis von mehreren technischen Bereichen und wie diese von einender abhängig sind. Zusätzlich ist ein Verständnis der wichtigsten Energieeffizienz-Fragen in der jeweiligen Gebäude oder Prozess notwendig.
Es erfordert auch, dass der Handwerker diese Energieeffizienzprinzipien bei jeder Anpassung, Reparatur und Wartung der mechanischen und elektrischen Anlagen des Gebäudes berücksichtigt. Das ist eine Menge zu erwarten von einem geschäftigen Handwerker und ein wenig Coaching und Unterstützung kann hier sehr hilfreich sein.
Ob für die Einhaltung der Vorgaben des Bundesamt für Energie für Grossverbraucher oder in eigener Initiative, regelmässige Energieaudits sind ein wesentlicher Bestandteil des Energiemanagements. Sie helfen zu identifizieren, wieviel von welcher Form von Energie wo verwendet wird.
In Verbindung mit aufgezeichneten Verbrauchsdaten (aus Rechnungen und Metern) helfen sie zu identifizieren, wo Energie eingespart werden könnte. Die Detailstufen der Audits variieren: Ein erstes Audit kann bei den verschiedenen energieverbrauchenden Systemen in einem Gebäude oder Prozess einen Überblick verschaffen. Ein detaillierteres Audit, das sich vielleicht nur auf bestimmte Systeme oder Maschinen konzentriert, gibt ein auch detaillierteres Bild davon, wieviel Energie genutzt wird, wie effizient ein System funktioniert und wieviel Energie pro Jahr eingespart werden kann. Es kann auch die ungefähre Kosten der Energiesparmassnahmen und deren Rückzahlungsperiode angeben und ebnet den Weg für den nächsten Schritt, den detaillierten Entwurf und die Kalkulation von Energiesparmassnahmen.
Die untersuchten Systeme können sein:
das passive Gebäude (Isolierung, Kältebrücken und Luftdichtigkeit)
passive Systeme (Sonnenschutz, motorisierte Fenster)
der Prozess
die Heizungsanlage (Kessel, Rohre und Pumpen, Ventile und Heizkörper)
die Lüftungsanlage (Lüftungseinheit, Kanäle, Dämpfer und Gitter)
das Kühlsystem (Kühler, Rohrleitungen und Pumpen, Gebläsekonvektoren)
das Steuerungssystem (die Programmierung der anderen Systeme)
Neben der Prüfung der technischen Systeme ist es wichtig zu beachten, wie sie verwendet werden. Gebäude, die seit den 1970er Jahren gebaut wurden, können passive Lüftungs- und Kühlsysteme nutzen. Gebäude- und Prozessanlagen sind mit komplexen Heizungs-, Lüftungs- und Kühlsystemen ausgestattet. Das Steuerungssystem, obwohl es eine einfache Übersicht und Kontrolle über andere Systeme ermöglichen sollte, ist oft in sich sehr komplex. Diese Systeme müssen zusammen als eine Einheit verstanden und betrieben werden. Wer das Gebäude verwaltet und pflegt, kann möglicherweise genügend Training, Wissen und Erfahrung haben, um diesen Komplex von Verriegelungssystemen erfolgreich zu verwalten oder eben nicht. Es ist daher wichtig, nicht nur zu benennen, wie die Systeme funktionieren, sondern auch, wie sie betrieben werden, um die Stärken und Schwächen in der Bedienung und Verwaltung des Gebäudes oder Prozesses zu beachten. Dies kann auch ein Pfad zur Reduzierung des Energieverbrauchs sein.
Unsere Vertrautheit mit den Energie- und Umweltschutzbestimmungen von Bund und Kantonen ermöglichen es uns Lösungen zu entwickeln, die sowohl mit den individuellen Zielen des Unternehmens übereinstimmen als auch vom Bundesamt für Energie (BfE) genehmigt werden.
Mit unserer Kombination aus umfangreicher Erfahrung in der Energieeffizienz einerseits und dem Building Services Design andererseits, konzipieren wir energiesparende Lösungen, die erschwinglich, praktisch und effektiv sind.
Unsere Kenntnisse der Installationsfirmen, die auf dem lokalen Markt tätig sind, erlauben es uns, die für die vorgeschlagenen Energieeffizienzmassnahmen geeigneten Unternehmen zu wählen und sicherzustellen, dass Verträge wettbewerbsfähig sind und innerhalb kurzer Zeit durchgeführt werden.
Von unserer Arbeit mit den Administratoren grosser und kleiner Bau- und Industrieprozesse bis hin zu ihrem FM- oder Wartungspersonal verstehen wir, welche Energieeffizienzmassnahmen (d.h. Änderungen oder Ergänzungen der aktuellen Gebäudedienstleistungsinstallation) von den vorhandenen Mitarbeitern gepflegt und kontrolliert werden können und welche nicht.